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CHRISTIAN ARNOLD

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Hügellandschaft - christian-arnold - 1928Hügellandschaft - christian-arnold - 1928

CHRISTIAN ARNOLD

Hügellandschaft

1928

Aquarell, 45 x 60cm, links unten monogrammiert, gerahmt

Verso datiert und betitelt. Aus dem Nachlass des Künstlers.

VERKAUFT
Dünen nach dem Regen - christian-arnold - 1934Dünen nach dem Regen - christian-arnold - 1934

CHRISTIAN ARNOLD

Dünen nach dem Regen

1934

Aquarell, 44 x 58 cm, links unten monogrammiert, hinter Glas gerahmt

VERKAUFT

Biografie

CHRISTIAN ARNOLD

(*

1889

in

Fürth

,

1960

in

Bremen

)

Christian Arnold wendet sich 1916 nach einer schweren Kriegsverwundung, die zur dauerhaften Lähmung seiner linken Hand führt, vom erlernten Beruf des Bildhauers ab und der Malerei zu. Als Autodidakt gelingt es ihm, eine eigenständige Ausdrucksform zu finden. Ausgehend vom Expressionismus wendet er sich zu Beginn der 20iger Jahre der Neuen Sachlichkeit zu. Neben Ölgemälden und Druckgraphik widmet er sich besonders der Aquarellkunst. Die freundschaftliche Förderung durch den Bremer Juristen Gustav Adolf Salanders, verbunden mit der Gründung der "Vereinigung für junge Kunst" in Bremen, ermöglicht ihm, sein künstlerisches Schaffen einer breiteren Öffentlichkeit vorzustellen. Arnold stellt u.a. zusammen mit Dawringhausen, Felixmüller, Hofer und Seewald aus. Thematisch setzt er sich neben der (Auftrags-)Portraitmalerei vor allem mit Sujets seiner heimatlichen Umgebung auseinander. Er ist ein sehr fruchtbarer, unermüdlich um immer wieder neue Bildfassungen und Ausdrucksformen ringender, eigenständiger und eigensinniger Mensch und Künstler. Seine Gesundheit und die Machtübernahme der Nationalsozialisten 1933, die unmittelbar zu seinem Ausschluss aus dem Künstlerbund Bremen führt, setzen seinem Schaffen Grenzen. Mehrfach inhaftiert entkommt er 1945 durch das Kriegsende mit knapper Not einem Prozess wegen angeblicher Vorbereitung zum Hochverrat. Im gleichen Jahr werden erstmals wieder Arbeiten von Arnold in der Bremer Kunsthalle ausgestellt. Seine angeschlagene Gesundheit zwingt ihn allerdings zunehmend zu Unterbrechungen seiner künstlerischen Arbeit. Am 4. April1960 stirbt Christian Arnold in Bremen. Seine Arbeiten zeichnen sich durch melancholische Schlichtheit und schnörkellose Klarheit aus. Quelle: Christian Arnold „Maler der Neuen Sachlichkeit“, 1980 by Herbert Arnold und Uwe Michael, Bremen. Verlag H.M. Hauschild GmbH, Bremen

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