CARL MORGENSTERN „italienische Küstenlandschaft“
Öl auf Karton, 20,5x30,5 cm, ca 1850,
rückseitig Nachlassstempel "C. Morgenstern, Nachlass", gerahmt
Preis auf Anfrage
CARL MORGENSTERN (*1811 in Frankfurt / Main; †1893 in Frankfurt / Main)
Morgenstern entstammt einer Malerdynastie und wird zunächst von seinem Vater in einem traditionellen und stark von
den niederländischen Künstlern des 17.Jahrhunderts geprägten Malstil ausgebildet. 1832 verlässt er Frankfurt
und wird in München Schüler von Carl Rottmann.
Die klassische deutsche Italien-Sehnsucht führt auch ihn, erstmals 1834, über Rom, Pompeji, Neapel, Amalfi bis nach
Sizilien. Fasziniert von den südlichen Lichtverhältnissen, den Stimmungen von Himmel und Meer in verschiedensten
Blauschattierungen fertigt Morgenstern vorwiegend sehr fein angelegte Landschaftsbilder. Diese italienischen Motive, häufig
auch kleinformatige Küstenszenen wie auch unser Werk, machen ihn in der Heimat bekannt und beliebt und verschaffen ihm
den Ruf des „Italianisten“.
Quellen: Feuilleton Frankfurt v. Erhard Metz „Carl Morgenstern, der „Frankfurter Italienmaler“, Wikipedia
Wir danken Dr. Christoph Andreas aus Frankfurt / Main für freundliche Hinweise.