EDUARD HOPF
Blühende Bäume in Lühe
1950 ca.
Aquarell, 48,5 x 63 cm, signiert, gerahmt
EDUARD HOPF
Jotunheimen / Norwegen
1950
Aquarell, 52 x 73,5 cm, u. li. signiert und datiert 1950, gerahmt
EDUARD HOPF
Norwegen
1942
Aquarell, 24 x 30 cm, re. u. signiert und datiert 1942, li. u. bezeichnet "Norwegen"
Biografie
EDUARD HOPF
(*
1901
in
Hanau
,
†
1973
in
Hamburg
)
Nach einer Ausbildung zum Goldschmied in Hanau lässt sich Eduard Hopf 1923 als Maler in Hamburg nieder. 1924 organisiert der Hamburger Kunstverein eine erste Einzelausstellung seiner Werke. Es folgen gemeinsame Ausstellungen mit der Hamburgischen Sezession. Thematisch drückt sich in seinen Arbeiten das unmittelbar Erlebte aus. In den 30iger Jahren formen sich die Reiseerfahrungen nach Sylt, Mecklenburg und vor allem nach Norwegen zu expressiven, kraftvoll - abstrahierten Landschaftsbildern. Die traumatischen Erlebnisse des zweiten Weltkrieges verarbeitet der entschiedene Nazi-Gegner Hopf in ausdruckstarken Figurenbildern entwurzelter und geschundener Menschen. Sein Atelier im Ohlendorffhaus in Hamburg wird im Jahre 1943 durch Bomben zerstört und führt zum Verlust eines größeren Teiles seiner Werke. Nach dem Krieg erhält Hopf eine Berufung an die Hamburger Landeskunstschule, wo er bis 1957 seine Lehrtätigkeit ausübt. „Hopf vertritt in seinen Werken eine selbstbewusst vorgetragene künstlerische Position und leistet somit einen kunsthistorisch originär begründeten Beitrag zum sogenannten Stil der Hamburgischen Sezession“ (Uwe Haupenthal) Quellen: Wikipedia. „Eduard Hopf, Malerei und grafische Arbeiten, Verlag der Kunst, 2010“