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FRITZ WINTER

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Ohne Titel - fritz-winter - 1972Ohne Titel - fritz-winter - 1972

FRITZ WINTER

Ohne Titel

1972

Öl auf Papier, 61x41 cm, Rahmen

WVZ Lohberg 2916 (dort fälschlicherweise als signiert angegeben)

Provenienz: Grisebach Auktion Sommer 2020

VERKAUFT
Stillleben 1 - fritz-winter - 1950Stillleben 1 - fritz-winter - 1950

FRITZ WINTER

Stilleben 1

1950

Siebdruck 1, 1950 Siebdruck Ed. 35, 41 x 50 cm, signiert und bezeichnet unten links „16/1“, Rahmen

VERKAUFT
Untitled - fritz-winter - 1971Untitled - fritz-winter - 1971

FRITZ WINTER

Untitled

1971

Öl, Filzstift u.a. auf Papier, Blattmaß 60x42 cm, gewidmet u. datiert, Rahmen, WVZ Lohberg 2787

VERKAUFT

Biografie

FRITZ WINTER

(*

1905

in

Altenbögge

,

1976

in

Herrsching

)

Nach seiner Ausbildung am Bauhaus bei Wassily Kandinsky, Paul Klee und Oskar Schlemmer malt Winter seit ca.1930 ausschließlich abstrakt. Die Zeit des Nationalsozialismus verbringt er in innerer Emigration in Dießen am Ammersee. 1937 erhält er Malverbot. Nach Kriegsjahren an der Ostfront und russischer Gefangenschaft kehrt Winter erst 1949 nach München zurück. Mit Willi Baumeister, Rupprecht Geiger, Theodor Werner und anderen gründet er die „Gruppe der Gegenstandslosen“ ZEN 49. Seit den 1950er Jahren erhält er bedeutende Kunstpreise und feiert auch international Erfolge. Fritz Winter zählt zu den herausragenden Künstlern der deutschen Nachkriegsabstraktion. Das maltechnisch und in seiner Formensprache vielseitige Werk Fritz Winters steht in einer Tradition, die der Kunst des Blauen Reiter wie des Bauhaus gleichermaßen verpflichtet ist. Von den 1950er und 60er Jahren an setzt sich Fritz Winter auch mit den neueren Tendenzen des Informel und der Farbfeldmalerei auseinander. Seine abstrakte Formensprache möchte in klassisch ausgewogenen Bildkompositionen immer einen übergeordneten Bezug zur Natur offenbaren, der die verborgenen, jedoch elementaren Kräfte und Strukturen der Schöpfung sichtbar macht. Fritz Winters 1940 - 1944 entstandener, “ immateriell-lichter“ (Erich Herzog) Bilderzyklus „Triebkräfte der Erde“ zählt zu den Schlüsselwerken der abstrakten Kunst. Quellen: Fritz-Winter – Stiftung;   Gabriele Lohberg „Fritz Winter, Leben und Werk“, Bruckmann München, 1986

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